Ein „Selfmade-Athlet“ kämpft sich in zwei Jahren an die Weltspitze des Behindertensports

Als Maik Szarszewski im September 2010 mit dem Bogensport begann, steckte er sich ein hohes Ziel: die Teilnahme an den paralympischen Spielen.  Zum Beginn seines Trainings analysierte er Videos von koreanischen Spitzenathleten und glich seine eigenen Videoaufnahmen regelmäßig ab, um diese Schießtechnik förmlich zu kopieren. Der heute 41-jährige trainierte neben seiner Arbeit als Konstrukteur an sechs Tagen in der Woche mit seinem Recurvebogen. Nach kurzer Zeit schoss er über 1.250 Ringe in der FITA-Runde. 2011 wurde er erstmals deutscher FITA-Meister im Deutschen Behindertensportverband (DBS). 2012 folgten der DM-Titel in der Halle und der Vizemeistertitel bei der DM-FITA. 2012 realisierte er sein erklärtes Ziel und trat bei den Paralympischen Spielen in London in der Klasse W2 an.

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