„Yips“ im Bogensport (Goldfieber)

Erstellt von Manuel am Montag, 08.10.2012 19:28:21

Das „Yips“-Phänomen - ein im Bogensport auch als „Goldfieber“ oder „target panic“ bezeichnetes Phänomen - ist eine leistungsmindernde Bewegungsstörung, die in Präzisionssportarten mit hochmotorischen Bewegungen vorkommt.Unwillkürliche, unkontrollierbare Muskelaktivität erschwert Sportlern im Golf, Kricket, Darts und Schießsport die Ausführungen sportartspezfischer Handlungen im Wettkampf.

Im Rahmen der vorliegenden Bachelorarbeit von Tim Lehmann wurden analoge Ereignisse im Bogensport untersucht. Die Daten dieser Untersuchung wurden im Rahmen eines DFG-Projektes des Psychologischen Institutes der Deutschen Sporthochschule Köln erhoben.

Es stellte sich heraus, dass sich der Yips im Bogensport vorwiegend als Einfrieren oder Zucken in den Phasen des Visierens und Lösens äußert. Neben dem Wettkampf treten dabei ebenfalls im Training verstärkt Symptome auf.

Das Ergebnis dieser Untersuchung stellt Tim Lehmann auf Bogensport-extra.de zum Downlaod zur Verfügung.

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„Yips“ im Bogensport

Quelle: Bogensport-Extra

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