Döbeln bleibt daheim ohne Punkte

Erstellt von Manuel am Mittwoch, 31.10.2012 18:00:12

Von dem Heimrecht hatten sich die Döbelner Bogenschützen sicher mehr versprochen. Doch zum Auftakt in die 16. Bundesligasaison mit dem Recurvebogen blieb in der Nordgruppe die gegenüber der Vorsaison unverändert angetretene Mannschat in eigener Halle ohne Punkte.

Schon nach den ersten sieben Wettkämpfen muss das Team einem Rückstand von fünf Zählern auf den Tabellensechsten Sherwood Herne hinterherlaufen, um den angestrebten Klassenerhalt an den weiteren drei Wettkampftagen zu schaffen. Dabei zeigte Döbeln bis auf das schwache Auftaktmatch gegen MASA Mülheim durchaus ansprechende Leistungen.

Auch die SG Norderstedt als Vorletzter rangiert bereits vier Zähler vor Döbeln. Der Aufsteiger schaffte neben dem 225:222 über die Gastgeber mit 225:225 gegen Mitaufsteiger Zierenberg und 223:223 gegen Herne gleich zwei Unentschieden – und stellte auch in Markus Wolf mit einem 79er-Schnitt den besten Schützen des ersten Wettkampftages. Der Bundesligarückkehrer Zierenberg hat sich mit acht Punkten eine glänzende Ausgangsposition für den weiteren Saisonverlauf geschaffen.

An der Spitze kreisen die „üblichen Verdächtigen“. Der BSC BB-Berlin zeigte sich mit nur einem Ausrutscher in glänzender Form und traf mit der schwächsten Leistung bei seinen sechs Siegen noch immer gute 229 Ringe. Doch ausgerechnet im Spitzenduell gegen den SV Querum reichte es für das Team von Trainerin Irene Abel „nur“ zu 227 Ringen, während das Braunschweiger Vorortteam um Jens Pieper (Foto) mit 230 Ringen die Punkte sicherte.

Doch beim amtierenden Deutschen Meister stockte ebenfalls zwei Mal der Motor, beim 220:224 gegen Zierenberg sogar ganz außerordentlich, noch mehr beim 217:220 gegen den Rheydter TV. Das Team vom Niederrhein hatte jedoch seinen Mannschaftsbogen falsch ausgewechselt. Ein ärgerliches Versehen, denn den Regeln entsprechend wurde das Duell daher mit 2:0-Punkten für Querum gewertet.

Die kompletten Ergebnisse der Bundesliga Bogen Gruppe Nord finden Sie über diesen Link .

Beitrag: Harald Strier

Quelle: Deutscher Schützenbund

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