Mit Spitzentechnologie zu Spitzenleistungen

Erstellt von Manuel am Montag, 29.04.2013 19:02:16

Zur Eröffnung seiner 15. Frühjahrsschule in Leipzig hat das Institut für Angewandte Trainingswissenschaft (IAT) dem Deutschen Schützenbund das neue Sportpsychologische Trainings- und Erfassungsprogramm Sportschießen, kurz STEPS, übergeben.

„Wir freuen uns, heute das erste Ergebnis unserer Kooperation präsentieren zu können“, betonte der Direktor des IAT Arndt Pfützner (Foto rechts). Seit Ende 2010 sind IAT und DSB Kooperationspartner.

Gerhard Furnier (Foto 2.v.r.), Vizepräsident Sport und Beate Dreilich (Foto 3.v.r.), Bundestrainerin für Bildung & Wissenschaft des Deutschen Schützenbundes, waren sich einig: „Mit dem Programm steht nun allen Kadersportlern, Psychologen und Stützpunktbetrieben des DSB ein passgenaues Instrument zur Verfügung, um das Training weiter zu optimieren und zugleich die Basis für neue Spitzenleistungen zu sichern.“

Konkret können mit STEPS die psychomotorischen Leistungsvoraussetzungen im Sportschießen erfasst und trainiert werden. Des Weiteren kann das Programm zur Talenterkennung und Zustandserfassung eingesetzt werden. Mit STEPS stehen den Sportlern nun insgesamt 15 Module zur Verfügung, mit denen Reaktionen, spezielle Wahrnehmungen, sensomotorische Koordination und Konzentration gemessen werden können.

Wie bei allen Forschungs- und Entwicklungsprojekten des IAT steht auch bei STEPS der Nutzen für die Spitzensportpraxis im Vordergrund. „Deshalb war es für uns sehr wichtig, dass der Deutsche Schützenbund seine sportpraktische Erfahrungen in das Projekt einbringt und diese mit dem trainingswissenschaftlichen Know-how und der technologischen Expertise des IAT verknüpft werden“, erläuterte Ina Fichtner (Foto links), Leiterin des Fachbereichs Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik (MINT) am IAT.

Sie dankte insbesondere Guido Rudolph, Bundestrainer Leistungsdiagnostik im DSB, sowie Trainingswissenschaftlerin Janine Blenke (Foto 3.v.l.) und Sportinformatiker Holger Jentsch (Foto 2.v.l.) vom IAT, die federführend für das gemeinsame Projekt verantwortlich zeichnen.

Quelle: Deutscher Schützenbund

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