Trio enteilt der Konkurrenz

14 von insgesamt 28 Begegnungen sind für jeden Verein in der Bundesliga Bogen Gruppe Nord absolviert und nach der Hälfte der Vorrunde haben sich drei Mannschaften schon recht deutlich von der Konkurrenz abgesetzt.

Das Trio wird angeführt vom BSC BB-Berlin, der in der Besetzung Elena Richter, Karina Winter und Eric Skoeries (Foto), mit sechs Siegen bei nur einer Niederlage als bestes Team aus den sieben Begegnungen in Mahlow herauskam.

Die einzige Niederlage mussten die Schützen aus der Hauptstadt beim knappen 227:228 gegen den SV Zierenberg einstecken, hatten aber auch beim abschließenden 235:230-Erfolg gegen den amtierenden Deutschen Meister SV Querum das höchste Resultat des Tages im Norden erzielt.

Mit insgesamt 26:2 Punkten führen die Berliner nun vor dem Titelverteidiger SV Querum, der mit 20:8-Zählern auf Rang zwei der Tabelle liegt und auf eine Bilanz von vier Siegen bei drei Niederlagen kam.

Erfreulich auch die Serie der Bogenschützen aus Blankenfelde, die vor heimischer Kulisse gleich fünf Mal als Sieger vom Stand kamen und nur zwei Niederlagen zuließen.

Der Aufsteiger ist mit 18:10 Punkten nach der Hälfte der Gruppenphase auf Platz drei angelangt, marschiert konsequent auf das Bundesligafinale zu und ist sicherlich in der Besetzung Robin Meinig, Arne Metzlaff und Peter Sach eine Bereicherung für das Oberhaus des deutschen Bogenschießens.

Um Platz vier werden sich in den kommenden Begegnungen möglicherweise gleich vier Mannschaften streiten, denn ein Verfolger-Quartett liegt nur ganze drei Punkte auseinander. Mit 13:15-Zählern liegen der BSC Laufdorf und Sherwood BSC Herne knapp vor dem Rheydter TV, der auf 12:16 Punkte kommt.

Noch einmal zwei Zähler dahinter der SV Zierenberg, der in Mahlow nur zweimal siegreich blieb, dafür aber fünf Niederlagen kassierte. Mit der zweitschlechtesten Bilanz des Tages fielen die Hessen, die im vergangenen Februar in Braunschweig noch im Finale standen, in der Tabelle zunächst auf Rang sieben zurück.

Noch ohne jeden Punkt stehen die Döbelner Bogenschützen mit 0:28 Zählern auf dem letzten Rang und können sich mit der bisherigen Bilanz kaum noch Hoffnungen auf einen Klassenverbleib machen.

Zwar gingen auch an diesem Wettkampftag wieder einige Partien nur knapp an die jeweiligen Gegner, doch spricht auch das Ringzahlergebnis nach der Hälfte der Saison eine deutliche Sprache. Nahezu 100 Ringe liegen die Sachsen hier hinter der Konkurrenz.

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