Berlin und Querum auf Finalkurs

Vor den letzten sieben Begegnungen, die am 8. Februar in Zierenberg ausgetragen werden, können in der Bundesliga Bogen Gruppe Nord Tabellenführer BSC BB-Berlin und der amtierende Deutsche Meister SV Querum bereits die Tickets für das Finale um den Meisterspiegel des Deutschen Schützenbundes buchen.

In der Besetzung Elena Richter, Karina Winter und Eric Skoeries (Foto) musste das Team aus der Hauptstadt diesmal zwar zwei Niederlagen gegen die Gastgeber vom BSC Laufdorf sowie gegen den härtesten Rivalen SV Querum hinnehmen, doch die weiteren fünf Partien wurden jeweils erfolgreich beendet, sodass die Berliner weiterhin mit nun 36:6 Punkten auf dem Spitzenplatz stehen.

Der Titelverteidiger aus dem Vorort von Braunschweig stellte am dritten Wettkampftag mit sechs Siegen bei nur einer Niederlage gegen Sherwood BSC Herne die beste Leistungsbilanz aller acht Mannschaften auf und verkürzte bei nun 32:10 Punkten den Abstand auf die führenden Berliner auf vier Zähler.

Einen kleinen Dämpfer mussten die bisher so furios gestarteten Bogenschützen aus Blankenfelde hinnehmen. Der Aufsteiger verlor bei drei Siegen und vier Niederlagen den Anschluss an das Spitzenduo, behauptet mit 24:18 Punkten jedoch noch knapp den dritten Platz vor Sherwood BSC Herne.

Die Schützen aus dem Ruhrgebiet kamen diesmal wie Berlin auf eine Bilanz von fünf Siegen bei nur zwei Niederlagen und liegen mit 23:19 Zählern nur noch einen Punkt hinter den Bogenschützen aus Blankenfelde.

Vor den letzten Begegnungen der Gruppenphase wird es für den BSC Laufdorf und den Rheydter TV, die mit 19:23 sowie 18:24 Punkten auf den Plätzen fünf und sechs rangieren, nun bereits sehr schwer, den begehrten vierten Rang zu erreichen, der zur Teilnahme am Bundesligafinale ausreicht. Beide Teams kamen mit einer Bilanz von drei Siegen und vier Niederlagen aus diesem vorletzten Wettkampftag heraus.

Der SV Zierenberg kann bei 12:30 Punkten und dem siebten Tabellenplatz seine Hoffnungen auf den Klassenerhalt fast nur noch von seinem kommenden Heimrecht ableiten, doch ob es für die Hessen, die mit nur einem Sieg und sechs Niederlagen diesmal die schlechteste Leistung aller Mannschaften zeigten, dann noch reichen kann, ist äußerst zweifelhaft.

Für die Döbelner Bogenschützen ist am Tabellenende der Abstieg in die 2. Bundesliga nicht mehr zu vermeiden. Zwar holten sich die Sachsen gegen Blankenfelde und Zierenberg die ersten Siegpunkte dieser Saison, doch bei 4:38 Zählern ist der Weg in die tiefere Klasse geebnet.

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