FSG Tacherting zieht als Spitzenteam in die Endrunde ein
Erstellt von Manuel am Montag, 09.02.2015 18:39:19
Die FSG Tacherting zieht als Tabellenführer der Bundesliga Bogen Gruppe Süd in das Finale am 21. Februar in Dahlewitz ein. Die Bayern um Daniel Hartmann (Foto) überzeugten am letzten Wettkampftag mit sechs Siegen bei nur einer Niederlage und verteidigten ihre Spitzenposition mit 45:11 Punkten erfolgreich.
Hinter dem Tabellenführer kam die BSG Ebersberg mit 41:15 Zähler auf Rang zwei. Vier Siege, ein Unentschieden und zwei Niederlagen hieß die Bilanz für das junge Team, das diesmal sogar ohne seinen Hallen-Weltmeister Maximilian Weckmüller auskommen musste und trotzdem eine gute Leistung zeigte.
Mit dem hervorragenden Resultat von sechs Siegen und einer Niederlage kam die Schützengilde Welzheim knapp hinter Ebersberg mit 40:16 Punkten auf Rang drei und wird als Rekordmeister der Bundesliga in zwei Wochen sicherlich ein gewichtiges Wort um den Meisterspiegel des Deutschen Schützenbundes mitsprechen wollen.
Die SK Fellbach-Schmiden hat es mit 25:31 Punkten als Vierter gerade noch in das Finale geschafft. Das Team aus Baden-Württemberg, das an den ersten drei Wettkampftagen im Konzert der arrivierten Mannschaften so gut mithalten konnte, stürzte diesmal sieglos bei einem Remis und sechs Niederlagen geradezu ab.
Der Vorsprung aus den ersten 21 Begegnungen reichte jedoch noch aus, um Gut Schuss Boxdorf, das mit 23:33 Zählern auf dem fünften Tabellenplatz ins Ziel kam, auf Abstand zu halten. Die Nürnberger Vorstädter hatten mit vier Siegen, einem Unentschieden und nur zwei Niederlagen eine zufriedenstellende Leistung gezeigt.
Die SG Freiburg, vor diesem Wettkampftag noch auf einem Abstiegsplatz gelegen, brachte nicht nur der FSG Tacherting die einzige Niederlage bei, sondern konnte sich mit zwei weiteren Erfolgen gegen Fellbach-Schmiden und die Bogenschützen aus Neumarkt sogar noch aus der Abstiegszone retten und mit 19:37 Punkten die Gruppenphase auf Rang sechs beenden.
Den bitteren Gang in die 2. Liga müssen die Neumarkter und der PSV Reutlingen antreten. Die Oberpfälzer waren nur einmal gegen die Reutlinger erfolgreich, dazu kam ein Remis. Schwerer wiegen jedoch die fünf Niederlagen, die das Team mit 18:38 Punkten auf Platz sieben zurückwarfen.
Den Heimvorteil konnten die Reutlinger nicht nutzen. Das Schlusslicht der Tabelle kam auf zwei Siege bei fünf Niederlagen und schloss die Gruppenphase mit 13:43 Punkten ab.
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Quelle: Deutscher Schützenbund