DSB-Bogenmannschaften im Viertelfinale ausgeschieden
Am Tag der Entscheidungen im Mannschaftswettbewerb des Bogenschießens sind beide Teams des Deutschen Schützenbundes im Viertelfinale bei den Europaspielen in Baku (Aserbaidschan) ausgeschieden.
In der Begegnung gegen Frankreich lagen Florian Kahllund (Fockbek), Simon Nesemann (Nürnberg/Foto) und Christian Weiss (Köln) nach der ersten Serie mit 0:2 nach Sätzen in Rückstand, weil die Franzosen knapp mit 53:52 Ringen das bessere Ergebnis schossen.
Der zweite Durchgang stand dann aber ganz klar im Zeichen des DSB-Trios, dass diesen Durchgang überlegen mit 56:47 für sich entschied. Spannend wurde es in der dritten Passe, die am Ende aber mit 55:55-Unentschieden endete.
Im vierten Durchgang lagen die Schützlinge von Bundestrainer Oliver Haidn zwar nach drei Pfeilen mit 25:26 im Rückstand, aber da die Franzosen als erstes Team schießen mussten und nach zwei Siebener von Lucas Daniel und Jean-Charles Valladont nur auf 50 Ringe kamen, waren die Fans aus Deutschland zuversichtlich, dass diese Partie zu gewinnen sei.
Doch Christian Weiss und Simon Nesemann mit jeweils einer Sieben und Florian Kahllund mit einer abschließenden Acht ließen die Hoffnungen auf ein glückliches Ende schwinden. Mit 47:50 unterlagen die DSB-Schützen in dieser Passe und Frankreich zog mit 5:3 ins Halbfinale ein.
Die deutsche Damenmannschaft verlor ihre Viertelfinalpartie gegen Weißrussland mit 2:6. In der Besetzung Elena Richter, Lisa Unruh und Karina Winter (alle Berlin) gingen die DSB-Schützinnen, die in der Qualifikation souverän den ersten Platz belegten, nach einer mit 54:50 gewonnenen Passe mit 2:0 in Führung.
Die Weißrussinnen konterten jedoch sofort, schafften im folgenden zweiten Durchgang mit 54:51 den Satzausgleich und ließen nach einem knappen 53:52 in der dritten Serie und 57:53 in der vierten Passe den DSB-Schützinnen keine Möglichkeit mehr, das Match noch zu drehen.
Die Ergebnisse der Europaspiele in Baku finden Sie nach Abschluss der Wettbewerbe über diesen Link 
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