Silbermedaillengewinnerin Lisa Unruh mit bestem Ergebnis
Erstellt von Manuel am Donnerstag, 08.06.2017 19:59:24
Am Ende des letzten Jahres war die Berlinerin Lisa Unruh mit dem Gewinn von Silber bei Olympia 2016 in Rio beste Deutsche, beim internationalen Saisonauftakt des deutschen Teams im türkischen Antalya war sie es beim Weltcup schon wieder. Mit dem Recurvebogen erzielte Unruh 656 Ringe und belegte Platz sechs. Ihre Mitstreiterinnen Elena Richter (Berlin), Michelle Kroppen (Straelen) und Veronika Haidn-Tschalova (Deggendorf) kamen mit 624, 628 und 608 Ringen auf Range 39, 42 und 50 der Qualifikation, bevor am Donnerstag die direkten Ausscheidungskämpfe in allen Klassen begannen.
Bei den Männern erreichte Ex-Europameister Florian Kahllund (Fockbek) mit 664 Ringen und Rang 15 die beste Platzierung. Cedric Rieger (Karlsbad), Maximilian Weckmüller (Kassel) und Carlo Schmitz (Duisburg) erreichten mit 645, 638 und 631 Ringen die Plätze 52, 64 und 71. Das Mixedteam mit Lisa Unruh und Florian Kahllund schied nach einem anfänglichen 6:0-Sieg über die Türkei mit 1:5 in der zweiten Runde gegen die USA aus. Die Frauenmannschaft kam mit 1908 Ringen auf Platz sechs, die Herren erreichten vor der Ausscheidung mit 1947 Ringen Rang 14.
Mit dem Compoundbogen lieferte Janine Meißner (Schmitten) mit 682 Ringen und Platz 17 die beste Leistung aus deutscher Sicht ab. Velia Schall (Karlsruhe) und Kristina Heigenhauser (Surberg) landeten mit 668 und 667 Ringen einträchtig nebeneinander auf den Plätzen 38 und 39. Als Team belegten sie mit 2017 Ringen Platz neun.
Nicht ganz so stark zeigten sich die Männer. Im Team kamen sie mit 2082 Ringen auf Platz neun. Im Einzel erkämpften sich Marcel Trachsel, Henrik Hornung und Marcus Laube mit 697, 696 und 689 die Plätze nach dem 150:157 in der ersten Runde gegen die USA aus Ringen die Plätze 26, 27 und 35. Im Mixed schieden Janine Meißner und Marcel Trachsel mit 150:157 in der ersten Mixed-Runde gegen die USA aus. Als Team belegten die Frauen mit 2017 Ringen Platz neun, die Männer mit 2082 Ringen auf Rang neun.
Quelle: Deutscher Schützenbund