Bundesliga Bogen: "Wie ein WM-Finale!"

Erstellt von Manuel am Dienstag, 13.02.2018 16:08:31

Das Bundesligafinale im Bogensport am 24. Februar in Wiesbaden lockt Fans wie auch Experten gleichermaßen an. So fiebert auch Bundestrainer Oliver Haidn der Veranstaltung entgegen: "Das Finale in Wiesbaden ist - von der Aufmachung - einmalig, und es gibt diesbezüglich keinen Unterschied zu einem WM-Finale wie z.B. 2016 in Ankara."

Wer bereits Augenzeuge des Events in der Halle am Platz der deutschen Einheit war, kann diese Aussage unterstreichen: Mit aufwändiger Licht- und Tontechnik werden die Bogensportler in Szene gesetzt, die Zuschauer in der Halle können jeden Schuss und jedes Duell dank modernster Technik bestens verfolgen. Zudem sorgt der DSB dafür, dass auch die Daheimgebliebenen nicht leer ausgehen müssen: im kostenlosen Live-Stream bei www.sportdeutschland.tv werden die Entscheidungen in Viertel-, Halb- und Finale zu sehen sein, fachkundig begleitet von Andreas Lorenz (u.a. ehemaliger Junioren-Welt- und Europameister) und Detlef Ahlers (2. Vorsitzender der Stommelner Bogenschützen). Damit setzt der DSB den eingeschlagenen Weg fort, denn auch das Bundesligafinale Luftpistole und Luftgewehr in Paderborn wurde übertragen und erfreute sich großer Beliebtheit.

Für den Bundestrainer hat das Finale in Wiesbaden aber nicht nur eine so hohe Bedeutung, weil es den Bogensport in bestmöglicher Weise präsentiert, sondern natürlich auch aus sportlicher Sicht: "Die Bundesliga hat einen sehr hohen Stellenwert! Sie ist das Bindeglied zwischen Spitzen- und Breitensport. Das Niveau ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen, deshalb ist es für die Nationalkaderathleten ein hervorragendes Training und für uns Trainer zugleich eine Sichtung für junge Kader."

Das Gesamtpaket aus Spitzensport, Unterhaltung und Information stimmt also, sodass Haidn treffend sagt: "Die Bundesliga hat einen einmaligen Stellenwert in Europa, es gibt nichts Vergleichbares im Ausland!"

Alle Infos zum Bundesligafinale Bogen: www.bundesliga.dsb.de

Quelle: Deutscher Schützenbund

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