Das deutsche Team ist ein guter Mix aus Erfahrung und olympischer Unbekümmertheit: Mit Bernhard Fendt (Gewehr), Natascha Hiltrop (Gewehr), Maik Szarszewski (Bogen, jeweils dritte Teilnahme) und Elke Seeliger (Gewehr, zweite Teilnahme) gibt es vier Sportler, die bereits paralympisches Flair genießen konnten. Tim Focken, Tobias Meyer und Moritz Möbius sind dagegen Novizen und sicherlich extrem gespannt, was auf sie einprasseln wird.
Klar ist, das haben auch die Olympischen Spiele gezeigt: Ohne Zuschauer vor Ort fehlt das „Salz in der Suppe“, die Faszination der Jugendspiele zog trotz der bekannten Umstände dennoch viele in den Bann. Und auch erfahrene Schützen bekommen bei dem Gedanken an die wichtigste Sportveranstaltung feuchte Hände und einen höheren Puls.
Die Rahmenbedingungen sind stark verändert, aber es geht immer noch um den Finaleinzug und dann um Gold, Silber und Bronze. Das ist sicherlich auch das Ziel des deutschen Paralympics-Septetts, von dem mit Hiltrop bislang eine schon einmal über paralympisches Edelmetall jubeln konnte (Silber 2016).
Der DSB begleitet die deutschen Para-Schützen und wünscht Gut Schuss & Alle ins Gold!