Das Internationale Olympische Komitee predigt es und macht es zu einem Grundsatz, das Bundesministerium des Inneren wie auch weitere Institutionen knüpfen ihre Unterstützung an das Kriterium Nachhaltigkeit. Und so hat auch die „EM dahoam“ 50 Jahre nach den Olympischen Spielen die Nachhaltigkeit im Fokus: Zum einen finden die Qualifikations-Wettkämpfe auf dem Bogenplatz der Olympia-Schießanlage statt, die auch ein halbes Jahrhundert nach den Spielen national und international aktiv genutzt wird.
Zum anderen gibt es Maßnahmen, die der Nachhaltigkeit dienen. Zu nennen ist das Veranstaltungsbranding, das später an das NähWerk „Weißer Rabe soziale Betriebe und Dienste GmbH“ weitergegeben wird. In dem gemeinnützigen Handwerksbetrieb werden die Materialien von ca. 400 Menschen mit Unterstützungsbedarf - die nach erfolgreicher Therapie wieder im Berufsleben Fuß fassen wollen – weiterverarbeitet. Infos unter www.weisser-rabe.de
Zudem erhalten die für die EM akkreditierten Teilnehmer ein ÖPNV-Ticket, um sich in München mit U- und S-Bahn, Tram und Bus umweltfreundlich zu bewegen; die Getränkeversorgung fußt auf ein Pfand- und Rückgabesystem; die verwendeten Fahnen sind aus Meeresplastik; für Shuttle-Dienste werden Hybrid- und Wasserstorffahrzeuge eingesetzt; das Programmheft gibt es in digitaler Version, wie auch der komplette Ergebnisdienst papierlos abgewickelt wird.