19 Sportarten waren bei diesem Multi-Sportevent im „Pott“ vertreten und sorgten somit für viel Abwechselung, Unterhaltung, aber auch hochklassigen Sport. Daran hatten auch die jungen Bogensportler ihren Anteil: 86 Mädchen und Jungs aus 47 Vereinen waren mit dem Recurve-, Blank- und Compoundbogen am Start – der DSB und die DSJ hätten sich noch mehr Kinder gewünscht, die dieses Event erlebt hätten.
Denn es wurde einiges geboten: Zahlreiche Zuschauer strömten auf das Gelände und sahen den Jüngsten mit Pfeil und Bogen zu oder griffen selbst zum Bogen oder zum Lichtgewehr an den Mitmachstationen, die von der Schützenjugend des Rheinischen und Westfälischen Schützenbund betreut wurden. Das Finalfeld war auf einem Gleisbett aufgebaut, die Finals wurden auf Sportdeutschland.TV gestreamt.
Und die Nachwuchsathleten zeigten, was sie können: So setzte sich beispielsweise Til Lucas Schröder (Schüler A Recurve) in der letzten Passe mit 30:27 gegen Jannik Heinrich durch oder drehte Finja Treuner (Schülerin A Recurve) einen 2:4-Rückstand gegen Amelie Masche dank einer 29-er und 28-er Passe. Und das bei ihren ersten Finals vor dieser Kulisse, diesen Umständen und dieser Hitze (5 Liter Wasser-Aufnahme war „Pflicht“ für alle Teilnehmende).
Stefan Rinke, DSB-Vizepräsident Jugend, zog ein durchweg positives Fazit: „Die Ruhr Games waren ein absolutes Highlight für alle Teilnehmer. Es hat Spaß gemacht in diesem Umfeld unseren Sport zu präsentieren. Deswegen geht mein Dank an die Veranstalter der Ruhr Games, alle Schützen und deren Betreuer sowie allen Helfer.“