Denn eigens für die WM wurde ein „Buddy Bär“ angefertigt. Die „Buddy Bären“ sind typisch in Berlin, gibt es in hundertfacher Ausführung und sind beliebte Fotomotive in der deutschen Hauptstadt und weltweit.
Ein wahres Prachtexemplar (2 Meter groß, 50 Kilogramm schwer) hat nun Künstlerin Klio Karadim (www.karadim.de) erschaffen. Zahlreiche Bogensport-Motive zieren den farbenfrohen Bären, „ich habe ca. vier Tage für die Erstellung verwendet. Ich habe mit Acrylfarbe gemalt, zudem wurde der Bär mit einem UV-Klarlack bearbeitet, sodass die Farben einige Jahre so strahlend bleiben“, so Karadim.
So ziert die stolze Bärenbrust zwei Bogenscheiben vor dem Berliner Olympiastadion, das Rote Rathaus ist ebenfalls von vorne zu sehen wie ein Siegerpodest und auch typische „Begleiterscheinungen“ des Bogenschießens wie beispielsweise die Sonne oder der Windsack. Dabei half der Künstlerin, dass sie selbst bereits Bogensport-Erfahrung besitzt: „Ich habe im Studium Bogenschießen gemacht, und mein erster Schuss traf genau ins Zentrum. Die Kenntnisse haben mir schon ein bisschen geholfen, z.B., dass die Schützen einen Armschutz benötigen.“
Und auch von hinten kann sich der Bär sehen lassen – zahlreiche typische Berliner Motive prägen ihn, sei es der Reichstag, die Siegessäule oder die Oberbaumbrücke, die als schönste Brücke der Stadt gilt.
Der „WM-Buddy Bär“ wird die ganze Zeit über bei der WM präsent sein und sicherlich ein sehr beliebtes Fotomotiv werden. Klio Karadim, eine erfahrene „Buddy Bär“-Künstlerin („Ich habe bestimmt 50 große und 1000 kleine Bären bemalt!“) ist mit ihrem Werk auf jeden Fall sehr einverstanden: „Ich bin sehr zufrieden, weil die Farbigkeit extrem schön ist, was sich durch das WM-Logo mit dem orange-blauen Farbverlauf ergeben hat. Das ist sehr stimmig und die Erstellung hat mir viel Spaß gemacht, was nicht bei allen Bären der Fall ist.“