IOC-Vize Bach lobt DSB-Organisationsstärke

Quelle: Deutscher Schützenbund

Der Vizepräsident des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), Dr. Thomas Bach (Foto), hat den Deutschen Schützenbund (DSB) für die Ausrichtung der 44. Bogen-Weltmeisterschaften in Leipzig sehr gelobt. „Der DSB hat wieder seine Stärke und Fähigkeiten in der Organisation solch großer Veranstaltungen demonstriert“, sagte Bach beim Empfang von Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung am Freitag im neuen Rathaus der Gastgeberstadt.

„Wir sind gern hier in Leipzig, das eine beeindruckende Kombination von Tradition und Geschichte mit großer Innovationskraft auf die Zukunft verbindet“, sagte Bach, zugleich Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), an die Adresse der unterlegenen deutschen Bewerberstadt um die Olympischen Sommerspiele 2012.

Burkhard Jung brachte wie schon bei der Eröffnungsfeier seine Freude über die Vergabe der Titelkämpfe an Leipzig zum Ausdruck und sprach seinen Dank für das Vertrauen an den Weltverband FITA und den DSB aus.

DSB-Präsident Josef Ambacher gab diesen Dank vor allem für die reibungslose und konstruktive Zusammenarbeit in der Vorbereitung und Durchführung zurück. Er hob zudem das besonders hohe Interesse der Medien an den Weltmeisterschaften hervor und bedankte sich für deren Engagement für das Bogenschießen. Alle Redner lobten besonders die Leistung der 250 ehrenamtlichen Helfer aus Leipzig und der Region.

Präsident Ugur Erdener und Generalsekretär Tom Dielen vom internationalen Verband FITA waren ebenfalls voll des Lobes, bevor am Samstag und Sonntag die Finals den feierlichen Abschluss der Titelkämpfe bildeten. „Wir werden die Weltmeisterschaften mit vielen Rekorden in Erinnerung behalten“, sagte der Türke Erdener. „Wir haben in Leipzig neue Bestmarken bei den Teilnehmern, den TV-Übertragungen und den Internet-Zugriffen gehabt.“

Außerdem wurden erstmals Tickets für die Finals verkauft, und alle 6.000 Eintrittskarten waren weit vor den Endkampftagen vergriffen. „Vielen Dank an das sehr kompetente DSB-Team und die Stadt Leipzig“, schloss Erdener.


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