La la Biche liegt etwas mehr als 200 Kilometer nördlich von Edmonton im Staat Alberta am gleichnamigen See und dürfte ein echtes Abenteuer für die deutsche Delegation werden: „Zum Gelände kann ich nichts sagen, da mir hierzu die Info fehlt“, sagte Asbach im Vorfeld. Mittlerweile dürften er und Feuring Bekanntschaft damit gemacht haben. Am 31. August erfolgte der Hinflug, am 1. und 2. September besteht die Möglichkeit zum Trainieren.
Für Asbach, der international erfahren ist und sechs WM-Teilnahmen im Feld mit dem Höhepunkt des letztjährigen WM-Goldes im Team vorweisen kann, ist es - wie für WM-Debütant Feuring - eine Premiere: „Es ist für mich die erste WM in der 3D Disziplin. Ich gehe ohne Erwartungen in den Wettkampf und freue mich auf die neue Herausforderung.“ Sowohl Asbach als auch Feuring gehen mit dem Compound-Bogen auf Ringejagd, das deutsche „Team“ ist nach der Slowakei (nur ein Sportler) das kleinste im 25 Nationen umfassenden Teilnehmerfeld.
Ich gehe ohne Erwartungen in den Wettkampf und freue mich auf die neue Herausforderung!
Beim 3D wird mit Recurve-, Compound-, Blank-, Lang- und Instinktivbogen auf Tiernachbildungen in unterschiedlicher Größe und unbekannter Entfernung geschossen. Die insgesamt 24 Ziele der Compounder sind zwischen 10 bis 45 Meter entfernt, es gibt verschiedene Wertungszonen (von 5 bis 11 Ringen).