Jeweils 30.400 Schweizer Franken werden pro Weltcup-Standort an die Athleten ausgeschüttet, beim Abschluss der Weltcup-Saison, dem Finale der jeweils besten acht Athleten pro Disziplin und Geschlecht, werden 202.000 Schweizer Franken verteilt. Dies sind Steigerungen von 220% bzw. 40% im Vergleich zu der Saison 2019.
Zudem gibt es eine Änderung im Wettkampfsystem: Die besten Acht der Qualifikation erhalten nun nicht mehr ein Freilos für die nächste Runde. Es soll nach der Qualifikation ein Schnitt auf 64 Teilnehmer erfolgen und dann im Modus 1 vs. 64, 2 vs. 63 usw. geschossen werden. Die besten acht Schützen werden für ihre starken Qualifikationsleistungen mit Bonuspunkten (1. Platz = 8 Punkte, 2. Platz = 7 Punkte usw.) belohnt.
2021 hatten die DSB-Akteure auf der Weltcup-Bühne geglänzt: Die Recurve-Männer siegten mit dem Team in Lausanne und Paris und gewannen zudem Bronze in Guatemala. Das Frauen-Team gewann in Südamerika ebenfalls Bronze, Lisa Unruh & Florian Unruh wurden Zweite im Mixed ebenso wie Maximilian Weckmüller im Einzel in Lausanne.
Lisa Unruh, Michelle Kroppen und Maximilian Weckmüller qualifizierten sich über die Weltrangliste für das Weltcup-Finale in Yankton/USA, wo Unruh Gold und Kroppen Bronze gewannen, Weckmüller belegte Platz sechs.
Der Hyundai Archery World Cup bleibt der Höhepunkt des Elite-Bogenschießens!
Professor Ugur Erdener, Präsident der WA, zum Stellenwert der Weltcup-Serie
Professor Ugur Erdener, Präsident der WA, sagt: „Nachdem wir 2021 eine Weltcup-Serie mit drei Veranstaltungen durchgeführt haben, die es den Bogenschützen ermöglichte, sich unter schwierigen Bedingungen auf die Olympischen Spiele vorzubereiten, sind wir entschlossen, im Jahr 2022 auf dieser Leistung aufzubauen. Dazu haben wir uns das Feedback von Bogenschützen und Medienpartnern eingeholt, denn wir wollen weiterhin innovativ sein und in den internationalen Kalender investieren. Die kommende Saison wird mehr Preistöpfe, eine klarere Zeitplanung und mehr Wettbewerbsmöglichkeiten sehen."