Präsidentenbrief: Rück- und Ausblick von Hans-Heinrich von Schönfels
Seit Beginn seiner Amtszeit wendet sich Hans-Heinrich von Schönfels, Präsident des Deutschen Schützenbundes, mittels Präsidentenbrief direkt an die Vereine sowie Schützinnen und Schützen. So auch dieses Mal kurz vor Ende eines abermals ereignisreichen Jahres. Dabei blickt der DSB-Präsident auf das Jahr 2025 zurück, gibt aber auch einen Aus- und Überblick zu den wichtigsten Terminen und Themen des nächsten Jahres.
Der Deutsche Schützenbund ist ein Spitzensportverband, und deshalb ist das erste Thema innerhalb seines Schreibens der Sport. Die herausragenden Ergebnisse in diesem nach-olympischen Jahr hebt von Schönfels nochmals hervor, weist auf die Junioren-WM in Suhl im nächsten Jahr hin und thematisiert auch die neue Sportsoftware, die eine praktikable Lösung und Hilfe bei der Wettkampforganisation und -durchführung von der Vereins- bis zur Bundesebene werden soll.
Ein Block handelt von den zwei großen Rechts-Themen, die den DSB und seine Mitglieder beschäftigen: die Evaluation des Waffenrechts sowie das Blei-Beschränkungsverfahren der Europäischen Kommission. In beiden Komplexen hat sich der DSB mit seiner Expertise massiv eingebracht, nun warten alle auf die finalen Ergebnisse.
Wichtige Ergebnisse gab es auch auf dem Deutschen Schützentag in Schwäbisch-Gmünd, den der Präsident nochmals aufgreift: Es wurde ein neues Präsidium gewählt, zudem stimmten die Delegierten einer Beitragserhöhung von 1,50 Euro/Jahr ab dem 1.1.2027 zu, um die Zukunftsfähigkeit des Verbandes mit seinen zahlreichen Aufgaben zu sichern.
Die großen Themenfelder Tradition und Service – mit konkreten Empfehlungen und Hinweisen an die Schützinnen und Schützen – streift von Schönfels ebenso wie er einen Hinweis auf ein besonderes nächstes Jahr gibt: 2026 feiert der DSB sein 75-jähriges Jubiläum der Wiedergründung des Deutschen Schützenbundes, und es sind mehrere Maßnahmen geplant, von denen der Präsident einige auflistet.
Der Präsidentenbrief erscheint auf allen Plattformen des Deutschen Schützenbundes und wird per Newsletter an alle Abonnenten sowie per Mail an alle Landesverbände verschickt, die gebeten werden, damit ihre Mitgliedsvereine zu bedienen. Der DSB bittet die Vereine darum, den Präsidentenbrief weiter zu „streuen“, damit möglichst viele Schützinnen und Schützen vom Inhalt erfahren. Der Präsidentenbrief erscheint seit 2022 nur noch in digitaler Form.
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