Youth Olympic Games in Buenos Aires: DSB-Sextett mit großer Vorfreude

Erstellt von Manuel am Donnerstag, 27.09.2018 19:22:36 | Kategorie Deutscher Schützenbund

Die Olympischen Spiele sind der Traum aller Sportlerinnen und Sportler, die olympische Disziplinen bestreiten. Für sechs junge Schützinnen und -Schützen erfolgt mit der Teilnahme an den Youth Olympic Games (YOG), der Vorstufe der Olympischen Spiele, in Buenos Aires (6. bis 18. Oktober) ein erster Schritt dahin.

"YOG haben höchsten Stellenwert"

Clea Reisenweber, Matthias Potrafke (Recurve-Bogen), Anna Janshen, Maximilian Ulbrich (Luftgewehr), Vanessa Seeger und Jan Luca Karstedt (Luftpistole) haben sich für den Wettkampf in Argentinien qualifiziert und fiebern diesem entgegen: „Für mich sind die Youth Olympic Games ganz klar das bisher beste Erlebnis, was ich aus sportlicher Hinsicht haben werde und auch mit der WM der größte Wettkampf, den ich bisher hatte. Die YOG sind mir persönlich sehr, sehr wichtig“, verdeutlicht Ulbrich den Stellenwert. Potrafke sieht es ähnlich: „Die Youth Olympic Games haben schon den höchsten Stellenwert für mich, da man diese wirklich nur einmal in seinem jungen Leben erreichen kann. Deswegen denke ich, dass sie noch höher stehen als zum Beispiel eine Weltmeisterschaft.“

Neun Wettkämpfe und Medaillenchancen

Am 1. Oktober geht die Reise los, dann tauchen die jungen Sportlerinnen und Sportler für drei Wochen in die große olympische Welt ein. In insgesamt 28 Sportarten werden 31 Disziplinen und 185 Wettbewerbe stattfinden, im Bogen- und Schießsportbereich werden neben den Einzelwettbewerben jeweils auch Mixed-Wettbewerbe ausgetragen. D.h. das deutsche Sextett hat insgesamt neun Wettkämpfe und Medaillenchancen.

Kick-off Meeting als Vorbereitung

Als Vorbereitung auf das Großereignis, an dem mit Marc Dellenbach (Bogen), Barbara Georgi (Pistole) und Claudia Kulla (Gewehr) auch die drei verantwortlichen Nachwuchs-Bundestrainer teilnehmen, absolvierten die Teilnehmer vor zwei Wochen ein Kick-off Meeting beim Deutschen Olympischen Sportbund in Frankfurt. Reisenweber berichtet: „Wir haben zunächst die Kleidung erhalten, dann gab es verschiedene Stationen, die man alle besuchen musste. U.a. eine Fotostation, eine Interviewstation, bei der uns zum Teil auch brenzlige Fragen gestellt wurden, bei denen man schnell in Fettnäpfchen treten konnte, um uns auf eventuelle richtige Interviews vorzubereiten. Das hat mir sehr gut gefallen!“

Quelle: Deutscher Schützenbund

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